Beitrag vom 09.03.2018 (Quelle anpfiff.info)
Unterleiterbach vor dem R-Start: "Schau mer mal, was möglich ist!"
von Marco Heumann
Eine Szene aus dem Spiel gegen den SC Kemmern: Unter Bedrängnis von Niklas Gäßler nimmt Tobias Bayer (vorne) vom FSV Unterleiterbach den Ball an. |
Was muss denn in den
kommenden Wochen definitiv besser werden, als in den bisherigen Partien der
Saison?
Tobias Eichhorn: Wir dürfen nicht in Selbstzufriedenheit
erstarren. Nach einem Sieg und einer guten Leistung, geht es darum, diese zu
bestätigen und sich nicht zufrieden zurückzulehnen. Wir dürfen da nicht
nachlassen. Dazu muss jeder einzelne bereit sein, sein eigenes Ding
hintenanzustellen. Wir müssen als Mannschaft wachsen. Erfolg funktioniert nur
im Team.
Blicken wir auf Ihren Winterneuzugang. Oliver Riley dürfte sicher eine
Verstärkung sein, oder?
Tobias Eichhorn: Natürlich! Das ist eine Situation, von der
beide Seiten profitieren. Oli Riley hat, nach seinem Abschied in Stegaurach
und bevor er im Sommer in Röbersdorf eine neue Trainerstelle antritt, eine
Möglichkeit gesucht, sich fit zu halten. Die haben wir ihm gerne gewährt. Und
dann schnell entschieden, dass es sich anbietet, seinen Pass nach
Unterleiterbach zu holen. Unser Kontakt ist nie abgerissen. Wir haben ja in
Frohnlach und Stegaurach zusammengespielt. Jetzt kann er uns mit seiner
Erfahrung helfen.
Neu und wieder im
FSV-Trikot: Oliver Riley (li.) und Franz Schmuck.
Gab es denn sonst noch
Veränderungen im Kader?
Tobias Eichhorn: Franz Schmuck ist nach seiner Babypause
wieder eingestiegen. Das freut mich sehr, denn er ist eine
Riesenbereicherung für uns. Quasi ein weiterer Neuzugang, der keine
Eingewöhnungsphase braucht, weil er Verein, Mannschaft und Umfeld genau
kennt.
Wer wird denn nun am Ende Meister in der Kreisliga?
Tobias Eichhorn: Der, der nach dem letzten Spieltag die
meisten Punkte auf dem Konto hat. (schmunzelt) Im Ernst! Die Vier,
die vor dem Re-Start oben stehen, werden das unter sich ausmachen. Wobei der
FSV Buttenheim und der SV Zapfendorf natürlich die beste Ausgangsposition
haben.
Dahinter liegt auch Ihr Team, als einer aus dem Quartett, in Lauerstellung.
Wie sehen Sie denn Ihre Chancen?
Tobias Eichhorn: Wir haben im August und im September
einiges an Punkten liegenlassen. Das hängt uns immer noch nach. Wir haben es
nicht mehr in der eigenen Hand noch nach ganz oben zu kommen. Aber wir
versuchen und wollen da sein, wenn die Konkurrenz Schwächen zeigt. Schau mer
mal, was möglich ist!